Referenz
Anbau und Sanierung Hotel Port
AUSGEFÜHRTE ARBEITEN
Planung
Kostenkontrolle
Bauleitung
Bauherrenberatung
Ausgangslage
Das Hotel Port wurde nach einem Brand 1902 wieder neu errichtet. 1958 erfolgte eine Renovation des Hauses und ein Umbau des sogenannten Theatersaales. In den Jahren 1963 und 1975 wurde das Gebäude westseitig durch Anbauten erweitert. Es wird im Bauinventar des Kantons Luzern als „erhaltenswert“ eingestuft. Vor allem bei der Süd- und Ostfassade und im Saal sollten die Massnahmen so erfolgen, dass die Eingriffe das bestehende Erscheinungsbild nicht verändern und der Charakter des Gebäudes und der Inneneinrichtung erhalten bleiben. Im Innern und am ganzen Objekt erfolgten in den letzten Jahren keine nennenswerten Sanierungen oder Renovationen. Eine Sanierung kann daher nur mit einem Konzept erfolgen, das nebst den notwendigen Renovationen die Empfehlungen der Kantonalen Denkmalpflege, die Vorschriften betreffend Fluchtwege, die Gewährleistung für einen hindernisfreien Zugang und die Akustik berücksichtigt. Der Saal muss neu mit drei Notausgängen und den entsprechenden Fluchtwegen ausgestattet werden. Zudem wird für den Saal eine Maximalbelegung von 420 Personen verbindlich durch die Gebäudeversicherung Luzern festgelegt. Die Bausubstanz kann nach Einschätzung eines Ingenieurs als gut bezeichnet werden. Das Gebäude weist keine statisch bedingten Risse oder Schäden auf.